Von Lifescience über Programmatic Advertising bis hin zum Digital Publishing – kaum ein unternehmerisches Handlungsfeld wird nicht vom Einsatz digitaler Technologien beeinflusst. Die Digitale Transformation erfasst zentrale gesellschaftliche Bereiche, das unternehmerische Handeln in nahezu allen Branchen, aber auch die universitäre Lehre („E-/Blended Learning“) und Forschung („E-Research“).
Auf Makro-Ebene betrachten wir diese Wechselwirkung zwischen technologie-getriebenen Veränderungsprozessen und der Gesellschaft. Im Fokus unserer Forschung steht regelmäßig die Transformation von Branchen und Märkten sowie die Veränderung gemeinschaftlicher Wertschöpfung, z.B. in digitalen Ökosysteme.
Auf Ebene des einzelnen Unternehmens beeinflusst der technologische Wandel Entscheidungsprozesse und etablierte Strukturen. Die Digitalisierung erlaubt neue Formen der gemeinsamen Wertschöpfung mit Kundinnen und Kunden. Sie verändert gleichzeitig interne Strukturen. Um etwa die Auswirkungen der zunehmenden Dezentralisierung von Entscheidungsprozessen durch “Bring your own device” und “Cloud Computing” auf den Grund zu gehen, kooperieren wir mit Unternehmen, NGOs und Verbänden.
Auf individueller Ebene beschäftigen wir uns mit personenbezogenen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen unternehmerischen Denkens und Handelns. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Einfluss der Diversität im Gründungsprozess. Am Digital Entrepreneurship Hub nutzen wir die Ergebnisse unserer Forschung zu individuellen Eigenschaften von Entrepreneuren, um ein zielgruppenspezifisches Repertoire an Unterstützungsmöglichkeiten aufzubauen. Dieses soll es erlauben Lehrende, Studierende sowie Doktoranden und Postdoktoranden für ihre digitale Handlungsoptionen zu sensibilisieren und zu qualifizieren.
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